Der Effzeh und seine Autos
Denn in der Domstadt sind sowohl der 1. FC Köln aka Effzeh als auch die Automarke Ford zu Hause. Zwei „Institutionen“, die das Leben der Kölner über Jahrzehnte geprägt haben wie kaum andere – und die es nach wie vor prägen. Kein Wunder, dass da eine Kooperation naheliegt und nun seit mehr als 26 Jahren gepflegt wird. 1994 begann die gemeinsame Geschichte, die sich über verschiedene Stufen bis in die heutige Zeit und darüber hinaus fortgesetzt hat. Damals waren Bodo Ilgner noch im Ford Scorpio und Toni Polster im Ford Probe unterwegs.
Seitdem hat sich vieles geändert, die Partnerschaft aber ist lebendig geblieben. Bis zum Saisonende 2021/22 ist Ford Exklusivpartner und Fahrzeugsponsor des 1. FC Köln. Das heißt, dass der fünftgrößte Autohersteller der Welt unter anderem mit fernsehrelevanter Bandenwerbung im Stadion und durch sein blau-weißes Logo bei PR-Terminen und in Medienbereichen zu finden ist.
Im Gegenzug stellt die seit 1930 in Köln ansässige Automarke Spielern, Trainern und den Mitgliedern des Präsidiums sowie des Managements Fahrzeuge zur Verfügung. Sie sind seitlich an dem Schriftzug „FC powered by Ford“ und dem Markenlogo zu erkennen. Darüber hinaus kann der Verein weitere Ford-Fahrzeuge vergünstigt leasen, die unter anderem im Nachwuchsbereich eingesetzt werden.
Die Zusammenarbeit bedeutet für die Vereinsvertreter und Lizenzspieler, dass sie aus der gesamten Fahrzeugpalette ihren Favoriten auswählen können und dieses Auto bei professionell bedingten Terminen nutzen müssen. Große Beliebtheit erfahren dabei in den letzten Jahren die Modelle Ford Kuga und Mustang. Marco Höger beispielsweise bevorzugte das sportliche Cabrio, während Ex-Nationalspieler Jonas Hector etwas Kleineres wünschte und einen Ford Focus wählte. Beliebtestes Modell unter den Profis ist der Ford Edge.
Dass der 1. FC Köln auch an die Zukunft denkt, beweist Geschäftsführer Alexander Wehrle. Ihm zufolge soll die 108 Fahrzeuge umfassende Flotte der Spieler und Funktionäre nach und nach komplett auf Hybrid- oder E-Fahrzeuge umgestellt werden. Zukunftsweisend!